Vom Projekt zur Herzensangelegenheit

Ausstellungswand an der ehemaligen Synagoge in Bopfingen-Oberdorf eröffnet

Engagierte Frauen und Männer haben vor Jahrzehnten die ehemalige Synagoge in Bopfingen-Oberdorf vor dem Verfall bewahrt. Heute ist die Synagoge als Museum eine bedeutende Zeugin der Vergangenheit und dient als wertvolle Gedenk- und Begegnungsstätte jüdischen Lebens im Ostalbkreis.

Der Trägerverein hat nun mit der Installation einer jederzeit zugänglichen Informationswand an der Südseite der Synagoge eine wichtige Botschaft für die Bewahrung der Geschichte und des Gebäudes vollendet.

Für das Unternehmen Franz Traub wurde in der anspruchsvollen Bauphase aus einem Projekt eine Herzensangelegenheit.

Im Rahmen der Eröffnung konnte nun die in Stahlbeton gehaltene Ausstellungwand vorgestellt werden. Das größte Betonteil aus dem Hause Traub wiegt fast fünf Tonnen. Neben dem Engagement auf der Baustelle hat Traub dem Trägerverein der ehemaligen Synagoge Oberdorf eine großzügige Spende übergeben.

Der Vorsitzende des Vereins der ehemalige Synagoge Oberdorf, Michael Freiherr von Thannhausen, lobt die Zusammenarbeit aller: „Ehrenamt, ein gutes Netzwerk und viele Sponsoren haben Hand in Hand gearbeitet.“

Die ehemalige Synagoge Oberdorf im Internet: www.synagoge-oberdorf.de